In die Trierer Jägerkaserne wurde zum 1. April 1930 die Gendarmerie-Schule Wohlau/Schlesien verlegt, um dem Regierungsbezirk Trier (entmilitarisierte Zone) eine Gendarmerie-Bereitschaft für besondere Einsätze zur Verfügung zu stellen. Es hatte sich gezeigt, dass die Polizeikräfte vor Ort nicht ausreichten. Die Stärke der Lehrgänge der Landjägerschule Trier betrug laufend 120 Gendarmeriebeamte, die neben der Schulung auch an der Grenze und für Ordnungsaufgaben bei politischen Umzügen und Veranstaltungen eingesetzt wurden. Am 26. November 1938 zog mit dem 1. Bataillon des Grenzland-Infanterie-Regiments Nr. 124 wieder deutsche Wehrmacht in die Kaserne ein.
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Zum Artikel „Jägerkaserne: Abriss noch im Januar“ (TV, 13. Januar)
(Egon Lichtmeß, Trier)
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Egon Lichtmeß, Trier