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2300 Bewohner von Trier-West und Euren müssen das Feld räumen

TV(20190919)Bewohner

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Zuletzt geändert
05.10.2021

Die britische Fliegerbombe auf dem Sportplatz soll am Sonntag um 12.30 Uhr entschärft werden. Der Krisenstab entscheidet sich gegen Abendtermin.
(Trierischer Volksfreund - Roland Morgen)

Der Krisenstab zum Trierer Bombenfund macht es spannend. Erst gegen 17.50 Uhr am Mittwoch – fast zwei Stunden später als erwartet – wird die Entscheidung verkündet: „Entschärfung am Sonntag, 22. September, um 12.30 Uhr“. 2300 Anwohner müssen deshalb ihre Wohnungen verlassen. Nach inoffiziellen TV-Informationen war es zunächst auf einen Entschärfungstermin am Freitag- oder Sonntagabend hinausgelaufen. In der intensiven Diskussion und Abwägung kristallisierte sich aber schließlich der frühe Sonntagnachmittag als am wenigsten problematisch heraus. Als der Krisenstab (Termin-) Nägel mit Köpfen macht, liegt die gute Nachricht des Mittwochs schon einige Stunden zurück. Sie kam am späten Vormittag vom Team der PD Bohr- und Sondiergesellschaft (Schwarzach, Baden-Württemberg): „Keine weiteren Bomben unter dem Sportplatz“, meldeten die Sondierer nach Abschluss ihrer geophysikalischen Untersuchungen. Somit bleibt es also bei der einen 250-Kilo-Bombe, die Polier Kevin Mönch (25) von der Firma Köhler am Dienstag mit seinem Volvo-Bagger „ausgebuddelt“ hat. Ein Fund mit Ansage: „Wir wussten ja, dass das Ding im Boden liegt, und es waren ja auch die Sondierungs-Experten dabei. Also keine spektakuläre Sache“.

 

(Fortsetzung siehe Dokument)

Finanzierung
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Personen
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Bilder
  • Aus der Höhe unscheinbar, im schlimmsten Fall aber mit extremer Zerstörungskraft: die Weltkriegsbombe, die auf dem Hartplatz der Bezirkssportanlage in Trier-Euren entdeckt worden ist.

    Foto: Portaflug Föhren

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