Gleichzeitig gibt es viel Potenzial für städtebauliche Aufwertung. Darauf liegt der Schwerpunkt von drei Stadtspaziergängen am 25. März im Rahmen der Aufstellung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) und des Förderprogramms „Lebendige Zentren“.
Das ISEK wird gemeinsam mit denjenigen erarbeitet, die in der Innenstadt wohnen, arbeiten oder dort unterwegs sind. Die Bandbreite der Beiträge bei der Auftaktveranstaltung im Dezember machte die vielfältigen Sichtweisen auf die Innenstadt deutlich. Ziel des ISEK ist es, Antworten auf die aufgeworfenen Fragen zu geben und das Zentrum Triers fit für den Wandel zu machen. Im Fokus stehen Freiräume sowie Gebäude und die Baustruktur.
Mit drei Stadtspaziergängen am Samstag, 25. März, wird die Beteiligung der Öffentlichkeit fortgesetzt. Dabei soll das Untersuchungsgebiet genauer betrachtet werden. Mögliche Handlungsansätze und Maßnahmen werden vor Ort unter die Lupe genommen und diskutiert.
Folgende Spaziergänge sind geplant:
- 10 Uhr: Bahnhofsumfeld - Porta Nigra und Umfeld - Eingang Fußgängerzone. Treffpunkt: Haupteingang Bahnhof
- 13 Uhr: Fußgängerzone. Treffpunkt: am Frankenturm
- 16 Uhr: Viehmarkt - Augustinerhof - Römerbrücke und Moselufer. Treffpunkt: vor der St. Antoniuskirche.
Die Touren dauern jeweils 60 bis 90 Minuten. Das beauftragte Büro MESS aus Kaiserslautern sowie das Bearbeitungsteam des ISEK aus der Stadtverwaltung leiten die Spaziergänge und freuen sich auf Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Weitere Informationen zum ISEK gibt es unter www.trier.de/bauen-wohnen/stadtplanung/lebendiges-zentrum/.