Datum

Gneisenaustraße 33-37

Vorlage(20090331)099-2009 3Gneisenaustraße 33-37 Studentenwohnheim

Bereich
Ereignisart
Gebiet
Zuletzt geändert
28.09.2020

Umnutzung des Gebäudes als Studentenwohnheim
(Stadtratsvorlage 099/2009)

Am 25.09.2008 (Drucksache 147/2008) hat der Rat beschlossen, die unsanierten Gebäude der Gneisenaukaserne (Gneisenaustraße 41-43 und 38-40) zu einem Haus des Jugendrechts und einem Verwaltungsgebäude der ARGE Trier umzubauen.

Anfang Dezember 2008 wurden Gespräche mit dem Studierendenwerk Trier (SWT) aufgenommen um die Realisierungsmöglichkeiten eines Studentenwohnheimes im Bereich der Gneisenaukaserne zu prüfen. Das Studierendenwerk benötigt besonders für die kritische Zeit der studentischen Wohnungssuche im Herbst zusätzliche Unterkünfte.

Das Strategische Gebäudemanagement hat im Auftrag des Fachamtes die Machbarkeit geprüft und festgestellt, dass das Gebäude für die Nutzung als Studentenwohnheim entsprechend den detaillierten Anforderungen des SWT grundsätzlich geeignet ist.

Nach dem vorliegenden Planungen ist die Unterbringung von 68 Studierenden möglich, wobei davon zwei barrierefreie Appartements im Erdgeschoss und drei Doppelappartements vorgesehen sind.

Durch die vorhandene Struktur der jüngeren Treppenhäuser lassen sich die Grundrissflächen mit recht kurzen Wegen erschließen. Über die vorhandenen Treppentürme ist die Erschließung von bis zu vier Appartements je Etage möglich. Es müssen keine neuen Zugänge geschaffen werden. Allerdings müssen die Holztreppen aus brandschutztechnischen Gründen ersetzt werden.

In dem architektonisch hervorgehobenen Mitteltrakt werden im Erdgeschoss ein Gemeinschaftsraum sowie Flächen für den Hausmeister mit Büro und Werkstatt untergebracht. Gemeinschaftstoiletten, Wasch- und Trockenräume sowie die Haustechnik kann im Keller untergebracht werden. Abstellflächen z.B. für Fahrräder, Müll  lassen sich in den eingeschossigen Seitenanbauten unterbringen, so dass keine zusätzlichen Ausbaukosten für Nebennutzflächen entstehen.

Durch den Ausbau des Dachgeschosses in den beiden Seitenflügeln kann zusätzlicher Wohnraum für zehn Studierende geschaffen und die Wirtschaftlichkeit des Projektes verbessert werden.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Themen

Wohnen
Finanzierung
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Personen
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