Die Stadt Trier hat von ihrem „Erstzugriffsrecht" Gebrauch gemacht und das Grundstück der ehemaligen Jägerkaserne von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) erworben.
Die ehemalige Jägerkaserne im Stadtteil Trier-West stellt mit einer Bruttobaufläche von 6,85 ha ein wichtiges Potential zur Deckung des Wohnbauflächenbedarfs in der Stadt Trier dar.
Die Konversion des brachliegenden Areals ist ein zentraler Baustein der Aufwertung des Stadtteils Trier-West. Durch die Innenentwicklungsmaßnahme werden die bisher für die Bewohner nicht nutzbaren Flächen neu entwickelt und mit den umgebenden Quartieren vernetzt. Dadurch entsteht die Chance zur Schaffung eines innovativen Quartiers mit einem nachhaltigen energetischen Konzept, ansprechender Architektur, attraktiven Naherholungsräumen und hoher Wohn- und Lebensqualität.