Datum

Neue Geduldsproben für Autofahrer in Trier

TV(20191207)Geduldsproben

Bereich
Ereignisart
Gebiet
Zuletzt geändert
12.10.2021

Auf zwei Straßen beginnen in dieser Woche Arbeiten, was zu Teilsperrungen führt. Vor allem auf der Kaiser-Wilhelm-Brücke drohen Staus, weil das Bauwerk zwei Tage lang genau untersucht wird.
(Trierischer Volksfreund - Marius Kretschmer)

Während bei der Dauerbaustelle Luxemburger Straße (B 51) der letzte Bauabschnitt begonnen hat, kommen in dieser Woche zwei neue Stellen hinzu, an denen Autofahrer zeitweise mit Verkehrsbehinderungen rechnen müssen.

Die Hauptprüfung der Kaiser-Wilhelm-Brücke steht wieder an. Nachdem die Römerbrücke den jüngsten Test bestanden hat (der TV berichtete), ist auch die sechsjährige Frist für die Brücke im Trierer Norden abgelaufen. Dabei wird einer der beiden stadtauswärts führenden Fahrstreifen am Dienstag und Mittwoch, 8 und 9. Oktober, gesperrt, so dass sich der Verkehr aus der Stadt hinaus stauen könnte (siehe Grafik). Dabei werden in verschiedenen Abschnitten jeweils 35 Meter des Gehwegs und der angrenzenden Fahrbahn der rund 300 Meter langen Brücke gesperrt. Fußgänger werden nach Angaben des städtischen Tiefbauamts auf den jeweils gegenüberliegenden Gehweg umgeleitet.
Für die Prüfung mietet die Stadt Trier ein Spezialfahrzeug samt Besatzung. Die speziell geschulten Bauinginieure untersuchen die Brücke zentimeterweise auf Risse, was zu der langen Prüfzeit führt. Das Ergebnis der Prüfung entscheidet, ob und wann eine Sanierung notwendig ist. Die Römerbrücke erhielt bei der jüngsten Prüfung die Note 3,0. Das bedeutet, dass eine Sanierung mittelfristig notwendig ist (der TV berichtete). Alle Brücken und Mauern müssen von der Stadt Trier in regelmäßigen Abständen geprüft werden (siehe Info).

 

(Fortsetzung siehe Dokument)

Themen

Verkehr
Finanzierung
Keine Information hinterlegt.

Schlagwörter

Luxemburger Straße
Personen
Keine Information hinterlegt.
Bilder
  • Nadelöhr am Stadteingang von Trier: Die Kaiser-Wilhelm-Brücke wird routinemäßig untersucht und deshalb teilweise gesperrt.

    TV-Foto: Marius Kretschmer