Die umfangreichen Bauarbeiten für den neuen Kreisverkehr an der westlichen Auffahrt zur Römerbrücke gehen zügig voran und liegen bisher im Zeitplan. In der kommenden Woche geht der erste Bauabschnitt mit der Aufbringung der Asphaltbinderschicht zu Ende. Ab Anfang Mai wechselt das Baufeld auf die andere Seite der Aachener und Luxemburger Straße. An der grundsätzlichen Verkehrsführung ändert sich nichts.
In den vergangenen Monaten wurde der Straßenunterbau auf der westlichen Seite der Kreuzung und ihrer Zufahrten erneuert und eine Stützmauer mit Treppenanlage an der Auffahrt zur Bahnrampe errichtet. Außerdem haben die Stadtwerke neue Versorgungsleitungen angeschlossen. Aktuell wird auf der Großbaustelle das Natursteinpflaster auf Gehwegen und Verkehrsinseln verlegt. Verwendet werden braun-graue und rot-violette Porphyrsteine aus der Nähe von Trient in Italien - allein im ersten Bauabschnitt rund 150 Tonnen.
Am Römerbrückenkopf gilt auch im kommenden Bauabschnitt eine Einbahnstraßenregelung in Nord-Süd-Richtung, also von der Aachener Straße kommend in die Luxemburger Straße. Die Zufahrt aus der Aachener Straße auf die Römerbrücke in Richtung Innenstadt bleibt ebenfalls geöffnet. In der Gegenrichtung ist die Römerbrücke gesperrt. Bis zum Beginn des Baufelds können sowohl die Aachener als auch die Luxemburger Straße im Gegenverkehr befahren werden. Die Zufahrt aus der Eurener Straße und Hornstraße über die Eisenbahnbrücke auf den Knotenpunkt ist weiterhin gesperrt. Zu Fuß und mit dem Fahrrad kann sowohl die Römerbrücke als auch der Knotenpunkt am Brückenkopf in allen Richtungen überquert werden, allerdings nur an den extra eingerichteten Querungsstellen. Der Fahrradverkehr in Richtung Innenstadt wird ab Mai auf der Fahrbahn der Römerbrücke und nicht mehr wie bisher auf dem Gehweg abgewickelt. Für Autofahrer steht dann nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung.