In den 1920er Jahren ließ die Baugenossenschaft der Eisenbahnbediensteten Trier e.G. die Wohnsiedlung „Im Schankenbungert” mit 32 anderthalbgeschossigen Reihenhäusern errichten. Der zunächst von der Genossenschaft beabsichtige Abriss der Siedlung konnte nach Intervention seitens der Bewohner und der Stadtverwaltung verhindert werden. Statt dessen wurden auf einem räumlich begrenzten und klar definierten Gebiet vorhandene bauliche Missstände beseitigt.
Die Modernisierungskosten in Höhe von rund 4 Mio. Euro konnten durch einen Zuschuss aus Mitteln der Sozialen Stadt in Höhe von max. 200.000,00 Euro gefördert werden.
Mit dem Städtebauförderprogramm Soziale Stadt bestand die Möglichkeit, auf einem räumlich begrenzten und klar definierten Gebiet vorhandene bauliche Missstände zu beseitigen, wodurch die Erhaltung der charakteristischen Eisenbahnersiedlung gesichert wurde.