Hornstraße - Markusstraße bis Bahnübergang Martinerfeld

Programm
Zuletzt geändert
27.02.2024

Beschreibung der Maßnahme

Im Zuge des Baus der Verbindungsstraße, die über einen neuen Kreisverkehr im Bereich der Markusstraße an die Hornstraße anschließt, wird ebenfalls die Hornstraße ausgebaut. Ziel ist es hier durch eine Neuaufteilung des Straßenraums den Verkehr besser und sicherer abzuwickeln. Beidseitig werden Radfahrstreifen und ausreichend dimensionierte Gehwege angeordnet. Die Zufahrtssituation zu den Einzelhandels- und Gewerbeflächen wird durch Abbiegestreifen und einen Mittelstreifen verbessert. Im nördlichen Bereich der Straße wird diese weiter nach Osten verschoben, so dass die Straße weiter von den Wohnhäusern wegrückt. Dies ermöglicht das Pflanzen einer Baumreihe und die Reduzierung der Lärmimmissionen.

Im Rahmen der Erarbeitung des BW 80 für die Verbindungsstraße West wurde die Lärmsituation an der Hornstraße durch das Büro FIRU Gfi, Kaiserlautern untersucht. Auf Basis der Untersuchung konnte ermittelt werden, welche Gebäude Anspruch auf passive Lärmschutzmaßnahmen haben. Hierzu wurde am 7.8.2018 die Satzung "Lärmschutz-Konzept Hornstraße" auf der Grundlage von § 24 GemO  beschlossen. Im Bereich der Gebäude der GBT (Hochhäuser nördlich der Markusstraße) ist zudem eine Lärmschutzwand geplant.

Der Ausbau der Hornstraße folgt voraussichtlich in Teilabschnitten "Freie Strecke" / Knotenpunkte und soll in 2024 begonnen werden. 

Die Maßnahme ist gemäß LVFGKom (Landesverkehrsfinanzierungsgesetz zur Verbesserung der kommunalen Verhältnisse) förderfähig. Hierzu wird ein Zuwendungsantrag gestellt werden.

 

 

 

Hieran arbeiten wir gerade

Derzeit erfolgt die Fertigstellung der Entwurfsplanung. Insbesondere laufen derzeit die Abstimmungen mit der DB Netz AG zum Ausbau des Knotenpunkts Hornstraße/Kölner Straße/Martinerfeld bzw. der technischen Sicherung des Bahnübergangs. Der Knotenpunkt soll in Zukunft mit einer Lichtsignalanlage ausgestattet werden.

Weiterhin werden Vorschläge zur Gestaltung der geplanten Lärmschutzwand erarbeitet und auf Realisierbarkeit geprüft. Die Gestaltung der Lärmschutzwand wird in den städtischen Gremien und im Ortsbeirat diskutiert und abgestimmt.

  • Entwurfsplanung Honstraße_Arbeitsstand 2017-10-23

    Grafik: Ingenieurbüro Schüßler Plan

Planungsidee

Planungsbeginn

Baubeginn

Voraussichtlicher Abschluss der Maßnahme

Kosten (soweit bezifferbar)
 

Federführung

StadtRaum Trier

Schwerpunktmäßig betroffene Themen

Öffentlicher Raum Verkehr
Ziele

Ziele Stadtumbau / Soziale Stadt

- einheitliche Straßenraumgestaltung
- Verbesserung des Verkehrsflusses
- Schaffung durchgängiger Radfahrstreifen
- Schaffung sicherer Zufahrtssituationen zu den Einzelhandel- und Gewerbeflächen
- Lärmschutz
- barrierefreier Ausbau