Beschreibung der Maßnahme
Das Moselufer soll durch eine neue Gestaltung als Naherholungsbereich für den Stadtteil aufgewertet werden und die Stadt am Fluss erlebbar gemacht werden.
Aktuell präsentiert sich das Moselufer in Trier-West als ein schmaler asphaltierter Weg mit sukzessiv gewachsener Ufervegetation. Die derzeitigen vorhandenen Gestaltungs- und Aufenthaltsqualitäten entsprechen nicht den Möglichkeiten und Potentialen die dieser Raum insbesondere auch für den Stadtteil mit seinem aktuell noch geringem Grünflächenanteil zu bieten hat. Das Moselufer soll als Freiraumband mit unterschiedlichen Angeboten und Bereichen entwickelt werden. Hierzu werden sich öffentlichkeitswirksame "Erlebnisbereiche" mit naturbelasseneren "Ruhe- und Rückzugsbereichen" abwechseln. So sind etwa Kommunikationsorte mit Sitzgelegenheiten, Sport- und Spielpunkten vorgesehen. Eine einheitliche Möblierung und Beschilderung werden neben der Verbesserung der Zugänge vom Stadtteil aus wichtige Elemente der Planung sein.
Bei der Gestaltung des Moselufers sind die Erfordernisse aus dem Hochwasserschutz zu beachten.
Die Planung für diese Maßnahme beginnt 2020. Erste Bausteine wie etwa der Uferbereich im Bereich der Römerbrücke befinden sich bereits in Planung und werden früher umgesetzt (siehe hierzu Maßnahme Römerbrückenkopf).
Die Maßnahme ist im Kontext des städtischen Entwicklungsziel "Stadt am Fluss" zu sehen. Mittel- bis langfristig soll das Moselufer aufgewertet und erlebbar werden und Mosel und Stadt besser verknüpft werden. Weitere Informationen zur Stadt am Fluss sowie zu bereits umgesetzten Maßnahmen finden Sie auf der städtischen Homepage unter Startseite > Bauen & Wohnen > Sonderprojekte > Stadt am Fluss.