Als die ehemalige Gneisenaukaserne 2003 Teil des Förderprogramms „Soziale Stadt“ von Bund und Land geworden ist, rechnete niemand der Beteiligten damit, dass die Fertigstellung bis 2025 dauern würde. Sollte tatsächlich als letzte Baumaßnahme im Herbst kommenden Jahres die historische Toreinfahrt zum Quartier saniert sein, geht nach 22 Jahren eines der größten Sanierungsprojekte in Trier zu Ende.
Insgesamt werden dann knapp 19,4 Millionen Euro Städtebaufördermittel verbaut worden sein. Ob sich der Eigenanteil der Stadt letztlich auf die avisierten 3,2 Millionen Euro beschränken wird, ist allerdings noch nicht klar. Dafür muss noch die Schlussrechnung abgewartet werden. Denn für einzelne Projekte sind die Baukosten in den vergangenen Jahren förmlich explodiert. So kostete die Sanierung des Gebäudekomplexes Gneisenaustraße 33-37, der inzwischen unter der Adresse Pater-Loskyll-Weg 2-6 zu erreichen ist, statt der 2015 prognostizierten 5,9 Millionen Euro am Ende 8,7 Millionen Euro. Für die Kita Bauspielplatz wurden 3,4 Millionen Euro investiert....
(Fortsetzung siehe Text)