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Was vom Konzept für die Römerbrücke übrig bleibt

TV(20230504)Römerbrücke

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Zuletzt geändert
05.05.2023

Die Römerbrücke ist Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Bei der Neugestaltung des westlichen Brückenkopfs sollte die Geschichte der Brücke erlebbar gemacht werden. Doch es mangelt am Geld.
(Trierischer Volksfreund - Harald Jansen)

Es ist egal, ob man mit dem Auto über die Römerbrücke fährt oder mit dem Rad drunter durch. Dass die Pfeiler der heutigen Steinbrücke zwischen 142 und 150 nach Christus gebaut wurden, wissen wohl nur Geschichtsinteressierte. Dass zwei Pfeiler unter der Fahrbahnoberfläche von Johanniterufer und Karl-Marx-Straße verborgen
sind, ebenso. Denn es fehlt bisher eine Möglichkeit, das Bauwerk für Einheimische und Besucher erlebbar und erfahrbar zu machen.

Ein Steg direkt an der Mosel mit Blick auf die Brücke. Ein Zugang vom Gelände der früheren Sparkassenfiliale zum Moselradweg. Oder ein gestalteter Platz mit Akzentbeleuchtung und Bäumen anstelle des eher trostlosen Parkplatz-Ambientes. All das waren Teil des Konzepts, das Ergebnis eines Wettbewerbs aus dem Jahr 2008 ist. 2020 wird das Konzept noch einmal überarbeitet. Anfang 2022 dann die Kostenschätzung: 3,8 Millionen Euro inklusive Planungs- und Baunebenkosten. Hinzu kommen Preissteigerungen im Baubereich, sodass mit Kosten in Höhe von 4,5 Millionen Euro gerechnet wird, wenn alles wie geplant gebaut wird. Das war der Stadt Trier  offensichtlich zu viel. Deshalb werden nun Abstriche gemacht.

 

Fortsetzung siehe Dokument. 

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  • Das Umfeld der Römerbrücke soll attraktiver werden. Doch es fehlt Geld. Deshalb soll weniger als geplant umgesetzt werden. Und weil die Genehmigungsbehörde nicht mitmacht, gibt es auch keinen Steg direkt an der Mosel.

    TV-Foto: Harald Jansen

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