Bezahlbarer Wohnraum in Trier ist nach wie vor knapp. Deshalb hat der Trierer Stadtrat entschieden, dass bei Neubauprojekten 33 Prozent des Geschosswohnungsbaus
als geförderter Wohnraum vermarktet werden müssen. Im Fall der ehemaligen Jägerkaserne entspricht das etwa 70 der insgesamt 212 geplanten Wohnungen. Weitere 70
davon sollen als innovative Wohnformen entwickelt werden. Noch in diesem Monat soll der Start für das neue Wohnungsquartier erfolgen.
„Wir werden noch im Januar die maroden Gebäude im hinteren Bereich des Areals abreißen“, sagt David Becker, Geschäftsführer der Projektgesellschaft EGP. Diese hatte
sich in einem langwierigen europaweiten Bewerbungsverfahren gegen mehr als 20 Bewerber durchgesetzt und im Frühsommer 2022 den Zuschlag für das 6,3 Hektar große Areal bekommen. Insgesamt 100 Millionen Euro will das Unternehmen in den kommenden fünf Jahren investieren. Die Frist für die Fertigstellung ist im Vertrag mit der Stadt Trier auf das Jahr 2028 festgelegt.
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