Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnausbesserungswerks haben die Bauarbeiten für das erste Appartementhaus bereits begonnen. Der Bauträger für die nur wenige hundert Meter entfernte ehemalige Jägerkaserne soll noch im Frühjahr bestimmt werden. Und dazwischen, auf dem etwa zwei Hektar großen Gelände des ehemaligen Busdepots der Stadtwerke Trier (SWT), laufen die Abbrucharbeiten auf Hochtouren.
Etwa 150 Wohneinheiten sollen hier nach Angaben des Energieunternehmens entstehen, das zunehmend zum Akteur auch in der Wohnungsbaubranche von Trier wird. „Wir sind im Gespräch mit mehreren Partnern, um hier einen Schwerpunkt auf geförderten Wohnraum legen zu können“, sagt SWT-Chef Arndt Müller.
Mit Rücksicht auf die noch laufenden Gespräche nennt er keine Details. Doch da sich die zukünftige Bebauung in etwa am 2016 preisgekrönten Entwurf der Arbeitsgemein-schaft Machleidt/Sinai/Winkelmüller orientiert (siehe Grafik), wird deutlich, wie bezahlbarer Miet-Wohnraum und Reihenhäuser auf dem Gelände angeordnet sein könnten. Hinter einer Quartiersgarage, die gleichzeitig Energiezentrale für die benachbarte Lokrichthalle sein soll, ist ein großes Karree mit mehrgeschossigen Gebäuden zu sehen. In dessen Mitte platziert sind Einfamilienhäuser.
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