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Die Perspektiven für das eigene Traumhaus

TV(20211221)Wohnungsmarkt in Trier

Zuletzt geändert
04.01.2022

Der Grundstücks- und Wohnungsmarkt in Trier ist umkämpft. viele Familien geben dennoch den Traum vom eigenen Heim nicht auf. Ob es Hoffnung gibt, zeigt unser Blick auf die Fakten. Die Erkenntnisse überraschen.
Trierischer Volksfreund von Rainer Neubert

Welche Entwicklung die Stadt Trier in den kommenden Jahrzehnten nehmen könnte, wurde bei der Erarbeitung des Flächennutzungsplans
umfassend untersucht. Insgesamt 50,8 Hektar Fläche für den Wohnungsbau standen bei dessen Verabschiedung vor zwei Jahren als
Baulandreserve in der Stadt zur Verfügung. Die Prognose damals: Bis zum Jahr 2030 sind 116 Hektar zusätzliches Netto-Bauland notwendig,
um den prognostizierten Bedarf von 8300 neuen Wohnungen realisieren zu können. 

Vor allem die 2019 durch eine knappe Mehrheit im Stadtrat gestoppte Entwicklung des Baugebiets unweit vom Brubacher Hof hat den
Stadtplanern der Verwaltung Sorgen bereitet. Denn damit waren 22 Hektar Bauland weggefallen. „Die aktuelle Planung reicht noch für etwa fünf
Jahre“, sagt Sachgebietsleiter Stefan Leist auch heute.
Doch der Wohnungsmarkt ist kein starres Gebilde. Auf die Bebauung von privaten Grundstücken hat die Stadt wenig Einfluss. Viel passiert
ist zum Beispiel in der Luxemburger Straße. Auch Entwicklungen wie auf dem ehemaligen Bahnausbesserungswerk Trier-West, dem
ART- und Rendenbach-Gelände in Trier-Süd, dem Walzwerk oder dem Klostergelände Bethanien in Kürenz werden absehbar für mehr Angebot
sorgen, als noch vor zwei Jahren prognostiziert.

Fortsetzung siehe Artikel unter Dokumente

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  • Auf dem Geländer der ehemaligen Lokrichthalle in Trier-West entsteht in den kommenden Jahren eines der größten neuen Wohnungsquartiere in Trier.

    Trierischer Volksfreund, Portaflug Föhren

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