Wer vor zehn Jahren zum letzten Mal im Trierer Westen war, würde das Viertel heute kaum wiedererkennen. "Damals", sagt Quartiersmanagerin Renate Heineck, "haben die Leute über die Luxemburger Straße die Nase gerümpft." Und heute entsteht dort, am linken Moselufer, der teuerste Wohnraum der Stadt. 5500 Euro kostet der Quadratmeter Bauland im früheren sogenannten sozialen Brennpunkt inzwischen.
Dieser Wandel hat mit dem millionenschweren Förderprogramm "Stadtumbau West" zu tun, das von Stadt, Land und Bund finanziert wird. Und mit Projekten wie der Bahn-Weststrecke, der Sanierung des Römerbrückenkopfes oder der Jägerkaserne. Aber auch viel privates Kapital fließt derzeit gen Westen.
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