Auch im Lockdown müssen Kunst und Kultur sichtbar sein. Ein neues Werk, das zwar nicht ausschließlich in der Pandemie entstanden ist, aber in ihren Monaten seinen endgültigen öffentlichen Platz gefunden hat, ist eine Skulptur von Christoph Mancke. „Perspektiven und Ausblicke“ heißt das Werk aus Cortenstahl, das unmittelbar das Bild einer Treppe hervorruft und auch entsprechend begehbar ist.
Gestaltung und Titel passen nicht nur in die bedrückenden Zeiten der Pandemie, die dringend Ausblicke nötig hat und deren angehaltene Welt der in Lünebach in der Eifel lebende Bildhauer als „katastrophal“ erlebt. Aufgestellt wurde die Skulptur am Trierer Jobcenter in der Gneisenaustraße, einem Ort, an dem sich für seine Besucher hoffentlich neue Horizonte ergeben.
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