Die Reaktivierung der Weststrecke zur schnellen Bahnverbindung nach Luxemburg lässt zwar noch auf sich warten. Die positiven Auswirkungen auf den Stadtteil Trier-West sind aber bereits jetzt spürbar. Und auch die hohen finanziellen Förderungen aus dem Programm Stadtumbau zeigen Wirkungen. Ein zentrales Element ist dabei eine neue Straße durch das Entwicklungsgebiet, die von der Römerbrücke bis zum neuen Kreisverkehr Im Speyer nahe dem ehemaligen Bahnausbesserungswerk verlaufen wird. Auf diese attraktive Verbindung setzt auch das Autohaus Albert Buschmann, das hier sein neues Betriebsgebäude baut.
„Wir sind hellhörig geworden, als die Diskussion um die Weststrecke begonnen hat“, sagt Firmenchef Willy Buschmann, dessen korrekte Vornamen eigentlich Albert Wilhelm lauten. Die benötigt er allerdings nur, wenn wenn er den offiziellen Namen seines Betriebs erklären muss. Weil ein neuer Haltepunkt der Weststrecke an der Kaiser-Wilhelm-Brücke entstehen soll, genau gegenüber dem derzeitigen Standort, habe er handeln müssen.
Fortsetzung siehe Dokument.