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Der tägliche Wahnsinn an der Römerbrücke

TV(20200806)Römerbrücke

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Zuletzt geändert
25.09.2020

An der Baustelle geht es voran, aber die Missachtung der Verkehrsregeln sorgt regelmäßig für Ärger und gefährliche Situationen.
(Trierischer Volksfreund - Rainer Neubert)

Wie wird die neue Verkehrsregelung für die Baustelle an der Römerbrücke akzeptiert? Wer den Arbeitern der Firma Schnorpfeil diese Frage stellt, die derzeit für die Verlegung von Leitungen im großen Baufeld tiefe Gräben ziehen, erhält darauf eine ironische Antwort: „Bestens. Hier fahren stündlich Autos und Motorräder gegen die erlaubte Richtung.“ Auch in den Abend und Nachtstunden versuchen Geisterfahrer ihr Glück, um von der Luxemburger Straße über die Kreuzung in Richtung Norden zu fahren, obwohl sie das 160 Meter lange Wegstück nicht überblicken können.

Wer Glück hat, schafft es ohne brenzlige Situation mit dem Gegenverkehr und ohne ein Knöllchen von 35 Euro, das fällig wird, wenn die Polizei in der Nähe ist. „Die Verkehrsreglung an der Römerbrücke wird temporär durch Kräfte der Polizeiinspektion Trier überwacht“, versichert Pressesprecher Karl-Peter Jochem. Vereinzelt sei es dabei zu Beanstandungen gekommen. „Die genaue Zahl der Verstöße lässt sich aber nicht feststellen, da dies nicht detailliert festgehalten wird.“

(Fortsetzung siehe Dokument in der Anlage)

 

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  • Keine Wendemöglichkeit für Brummis: Diese Schilder weisen LKW- und PKW-Fahrer ab der Konrad-Adenauer-Brücke auf die Sperrung der Durchfahrt in der Luxemburger Straße hin. Viele ignorieren oder übersehen das.

    TV-Foto: Rainer Neubert

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