Es wird eine Bewährungsprobe für viele Autofahrer: Wenn am kommenden Montag ab 8.30 Uhr die Trierer Römerbrücke gesperrt wird, ist 20 Monate lang Geduld und Flexibilität gefordert. Denn auch nach dem Ende der dreiwöchigen Komplettsperrung des römischen Bauwerks dürfen Autos und Motorräder es nur in Richtung Innenstadt befahren. Auf den westlichen Uferstraßen ist die Durchfahrt ausschließlich in Richtung Luxemburg möglich.
„Wichtig war uns, dass die Vollsperrung der Römerbrücke in den Sommerferien liegt, wenn das Verkehrsaufkommen geringer ist“, sagt Eric Wolff. Als Abteilungsleiter für
Straßenneubau und Gewässer im Tiefbauamt Trier ist er der Hauptverantwortliche für die Großbaustelle an diesem verkehrstechnisch schwierigen Knotenpunkt. Er weiß,
dass es besonders zu Beginn Probleme geben wird. Das haben im vergangenen Jahr die Baustellen Kölner und Luxemburger Straße gezeigt. „Die Verkehrsteilnehmer in Trier-West und Euren müssen vor allem in den ersten Tagen mit Behinderungen rechnen.“
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