Erst ist die Kaiser-Wilhelm-Brücke an der Reihe. Wenn die Sanierung dieser für die Stadt Trier lebenswichtigen Moselüberquerung pünktlich abgeschlossen wird, folgt ab dem 27. Juli die deutlich kompliziertere Baustelle an der Römerbrücke. „Hier wird alles anders werden“, verspricht Baudezernent Andreas Ludwig bei der Vorstellung des Projekts in den Räumen der ehemaligen Sparkasse. Wo sich jetzt noch der Verkehr aus allen vier Himmelsrichtungen auf einer riesigen Betonfläche kreuzt, soll ab dem Frühjahr 2022 ein Kreisverkehr Autos und LKW besser leiten. Seit 1,5 Jahren wird über sinnvolle Bauabläufe nachgedacht. „Schlimm wird es vor allem in den ersten Tagen“, glaubt Ludwig und erinnert an das anfängliche Chaos bei der Baustelle in der Kölner Straße in Pallien im vergangenen Jahr.
Das Projekt Der Umbau des Brückenkopfs ist Teil einer Gesamtmaßnahme. Denn in einigen Jahren soll auf der gesamten Römerbrücke der Verkehr neu geordnet werden. Dabei geht es auch um Fußgänger und Radfahrer. Erster Teilabschnitt ist der Bau des Kreisverkehrsplatzes. Dort treffen die stark frequentierten Verkehrsachsen Aachener Straße, Luxemburger Straße, Bahnrampe zur Eurener Straße und Römerbrücke aufeinander. Gleichzeitig verlegen die Stadtwerke Trier neue Strom-, Gas- und Wasserleitungen. Nach dem Straßenbau werden der Platzbereich neben der Sparkasse und neben dem Benedikt-Labre-Haus ebenfalls neu gestaltet.
Die Baumaßnahme Insgesamt ist das Projekt in sechs Bauphasen eingeteilt. Für Fußgänger und Radfahrer wird es keine Sperrungen geben. Für den Auto-, LKW- und Busverkehr sieht das anders aus: Zwar ist eine Komplettsperrung bis bis auf zwei bis drei Wochen am Ende der Bauarbeiten nicht vorgesehen. Von der Eurener Straße (Bahnüberführung) und der Römerbrücke in Richtung Westen wird allerdings während der kompletten fast zweijährigen Bauzeit kein Durchkommen sein. Von Pallien in Richtung Zewen gibt es eine Einbahnstraßen-Regelung; die Fahrzeuge werden über die halbseitig gesperrte Kreuzung geführt. Auch das Abbiegen auf die Römerbrücke in Richtung City wird möglich sein. In Richtung Norden ist die Luxemburger Straße nur bis zur Baustelle befahrbar.
Erst ist die Kaiser-Wilhelm-Brücke an der Reihe. Wenn die Sanierung dieser für die Stadt Trier lebenswichtigen Moselüberquerung pünktlich abgeschlossen wird, folgt ab dem 27. Juli die deutlich kompliziertere Baustelle an der Römerbrücke. „Hier wird alles anders werden“, verspricht Baudezernent Andreas Ludwig bei der Vorstellung des Projekts in den Räumen der ehemaligen Sparkasse. Wo sich jetzt noch der Verkehr aus allen vier Himmelsrichtungen auf einer riesigen Betonfläche kreuzt, soll ab dem Frühjahr 2022 ein Kreisverkehr Autos und LKW besser leiten. Seit 1,5 Jahren wird über sinnvolle Bauabläufe nachgedacht. „Schlimm wird es vor allem in den ersten Tagen“, glaubt Ludwig und erinnert an das anfängliche Chaos bei der Baustelle in der Kölner Straße in Pallien im vergangenen Jahr.
Das Projekt Der Umbau des Brückenkopfs ist Teil einer Gesamtmaßnahme. Denn in einigen Jahren soll auf der gesamten Römerbrücke der Verkehr neu geordnet werden. Dabei geht es auch um Fußgänger und Radfahrer. Erster Teilabschnitt ist der Bau des Kreisverkehrsplatzes. Dort treffen die stark frequentierten Verkehrsachsen Aachener Straße, Luxemburger Straße, Bahnrampe zur Eurener Straße und Römerbrücke aufeinander. Gleichzeitig verlegen die Stadtwerke Trier neue Strom-, Gas- und Wasserleitungen. Nach dem Straßenbau werden der Platzbereich neben der Sparkasse und neben dem Benedikt-Labre-Haus ebenfalls neu gestaltet.
Die Baumaßnahme Insgesamt ist das Projekt in sechs Bauphasen eingeteilt. Für Fußgänger und Radfahrer wird es keine Sperrungen geben. Für den Auto-, LKW- und Busverkehr sieht das anders aus: Zwar ist eine Komplettsperrung bis bis auf zwei bis drei Wochen am Ende der Bauarbeiten nicht vorgesehen. Von der Eurener Straße (Bahnüberführung) und der Römerbrücke in Richtung Westen wird allerdings während der kompletten fast zweijährigen Bauzeit kein Durchkommen sein. Von Pallien in Richtung Zewen gibt es eine Einbahnstraßen-Regelung; die Fahrzeuge werden über die halbseitig gesperrte Kreuzung geführt. Auch das Abbiegen auf die Römerbrücke in Richtung City wird möglich sein. In Richtung Norden ist die Luxemburger Straße nur bis zur Baustelle befahrbar.
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Die Kosten Die Vergabe der Bauarbeiten ist bereits in dieser Woche erfolgt. Insgesamt kostet das Projekt nach derzeitiger Kalkulation 4,2 Millionen Euro. Den größten Anteil (Straßenbau) trägt die Stadt. Von diesen 3,2 Millionen Euro übernimmt das Land zwei Millionen Euro. Die Stadtwerke Trier investieren eine Million Euro in die Erneuerung von Strom-, Gas- und Wasserleitungen. Auch die neue Straßenbeleuchtung fällt in den Verantwortungsbereich der SWT.
Die Bürgerinformation Dem Ortsbeirat Trier-West/Pallien ist die Detailplanung am Donnerstagabend vorgestellt worden. Eine weitere öffentliche Bürgerpräsentation wird es nach Angaben der Stadt wegen der Corona-Schutzverordnungen nicht geben. Allerdings hat die Stadt Trier auf ihrer Homepage unter www.trier.de/kreisel-roemerbruecke eine Baustelleninformation eingerichtet, die regelmäßig aktualisiert werden soll. Zudem zieht ab August das Infobüro zum Stadtumbau Trier-West zurück an den westlichen Römerbrückenkopf und ist dann im ehemaligen Sparkassengebäude zu finden.