Zur Präsentation der Pläne für die Jägerkaserne und das Stadtwerke-Areal an der Eurener Straße sind am Donnerstagabend zwar nur wenige Menschen gekommen. An der Bedeutung dieses für den Stadtumbau Trier-West so wichtigen Projekts ändert das aber nichts. Wohnraum für rund 1000 Menschen wird dort geschaffen. Die Mischung aus 55 Reihenhäusern und 400 Wohnungen im Geschosswohnungsbau, 25 Prozent davon als sozial geförderter Wohnraum, ist angesichts der angespannten Wohnungssituation auch für ganz Trier bedeutend.
„Die Menschen hier wünschen sich sehr, dass die Wohnungen auch bezahlbar sein werden“, macht der ehemalige Ortsvorsteher Horst Erasmy im Einklang mit seinem Nachfolger Marc Borkam deutlich. Er bezieht sich dabei auch auf einen Bürgerworkshop von 2015, bei dem in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Eckpunkte für die Entwicklung des Quartiers erarbeitet wurden.
(Fortsetzung siehe Dokument)