Im „Flächennutzungsplan 2030“ für die Stadt Trier sind die Flächen festgelegt, in denen Wohnbebauung zulässig ist. Insgesamt 50,8 Hektar Fläche für den Wohnungsbau stehen demnach als aktuelle Wohnungsbaureserve zur Verfügung. 116 Hektar zusätzliches Netto-Bauland ist bis zum Jahr 2030 notwendig, um den  für Trier prognos-tizierten  Bedarf von 8300 neuen Wohnungen realisieren zu können. Als Grundvorgabe gilt dabei ein Verhältnis von 40 Prozent Eigenheimbau zu 60 Prozent Mehrfamilien-häusern. Durch den Stopp für das Baugebiet Brubacher Hof fehlen nun 22 Hektar Bauland. 

Unsere Grafiken auf dieser Seite zeigen, wo in den kommenden Jahrzehnten im Stadtgebiet neue Baugebiete mit mindestens 20 Wohneinheiten entstehen sollen. Die nach der voraussichtlichen zeitlichen Realisierung gegliederte Grafik zeigt zudem, wann der Hausbau jeweils starten soll, wie viele Wohnungen entstehen, ob es sich um ein Projekt der Stadt oder der Privatwirtschaft handelt und ob die Quote für sozialen Wohnungsbau zu erfüllen ist. 
Das potenzielle Entwicklungsgebiet Langenberg zwischen den Stadtteilen Euren und Zewen ist derzeit nicht Teil des von der Aufsichtsbehörde ADD genehmigten Flächennutzungsplans.