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Kräftiger Schub für Soziale Stadt-Projekte in Trier: Stadt erhält 5.1 Millionen Fördergeld

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Zuletzt geändert
28.09.2020

Eine neue Kita, neue Wohnungen und ein attraktives Umfeld für die Römerbrücke: Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat Oberbürgermeister Wolfram Leibe Förderbescheide des Landes in Höhe von insgesamt 5,1 Millionen Euro überreicht.
(Trierischer Volksfreund)

Trier. Eine neue Kita, neue Wohnungen und ein attraktives Umfeld für die Römerbrücke: Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat Oberbürgermeister Wolfram Leibe Förderbescheide des Landes in Höhe von insgesamt 5,1 Millionen Euro überreicht. Das Geld fließt in Soziale-Stadt-Projekte in Trier-West, -Nord und -Ehrang. Redaktion

"Es tut uns gut, dass das Land hinter uns steht." Mit diesen Worten drückte Oberbürgermeister Wolfram Leibe seine Freunde über Bewilligungsbescheide aus Mainz über eine Fördersumme von insgesamt 5,1 Millionen Euro aus.
Das Geld wird unter anderem verwendet zur Fortsetzung des Quartiersmanagement in den Soziale-Stadt-Gebieten Trier-West, -Nord und -Ehrang sowie für den Stadtumbau im Trierer Westen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreichte die Förderzusagen in dem früheren Kasernenkomplex in der Gneisenaustraße in Trier-West.
Bei einem Rundgang schaute sie sich das noch nicht sanierte Gebäude Nummer 33-37 an, das dank der Förderung von 700.000 Euro für den sozialen Wohnungsbau umgestaltet werden kann. Leibe zeigte sich erfreut, dass nun endlich das Angebot an städtischen Wohnungen verbessert wird. In dem denkmalgeschützten Gebäude, das seit vielen Jahren leer steht, wird eine rund 1100 Quadratmeter große Fläche umgestaltet.
Der Stadtrat entscheidet am 19. Mai über die Bewilligung des städtischen Anteils. Danach können die ersten Bauleistungen ausgeschrieben werden. Nach der bereits vom Stadtrat beschlossenen Sanierung der Gebäude Magnerichstraße 3 und 2 ist das nach Aussage von Dreyer ein weiterer Schritt, um die Wohnsituation der Menschen in Trier-West dauerhaft zu verbessern.
Außerdem fließen in diesen Stadtteil rund 300.000 Euro Fördergeld in die Aufwertung des Umfelds der früheren Gneisenau-Kaserne sowie etwa 282.800 Euro in den Umbau des Gebäudes Eurener Straße 6, um alle Gruppen der Spiel-und Lernstube Bauspielplatz unter einem Dach zusammenzuführen. Auch in diesem Fall liegt der Zuschuss bei 90 Prozent.

Dreyer hob erneut die große Bedeutung einer konstanten Förderung der Soziale-Stadt-Gebiete in Trier sowie der Weiterentwicklung der Vorhaben hervor. "Die Quartiere entwickeln sich, die zahlreichen Projekt tragen Früchte", betonte sie. Die jetzt bewilligten Zuschüsse werden außerdem unter anderem verwendet für den Kita-Neubau im Ehranger Ortskern (rund 451.600 Euro), die Planung der Neugestaltung des Römerbrückenkopfs (100.000 Euro), die Aufwertung des Geländes am Bürgerhaus Trier-Nord (200.000 Euro), für den Ausbau der Straße Zur Stadtmauer in Ehrang (870.000 Euro) und für den Ankauf der Jägerkaserne in Trier-West (rund 2,1 Millionen Euro).

Finanzierung
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Personen
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Bilder
  • Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreicht Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe den Bewilligungsbescheid über 5,1 Millionen Euro für Soziale-Stadt-Projekte.

    Stadtverwaltung Trier / Dez. I / Amt für Presse und Kommunikation

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