Die seit längerer Zeit geplante Fahrbahnsanierung in der Luxemburger Straße startet am kommenden Montag, 13. Mai. Die mehrmonatigen Bauarbeiten auf dem 1,1 Kilometer langen Abschnitt zwischen der Überführung der Straße Im Speyer und dem Knotenpunkt Römerbrücke dienen vor allem dem Lärmschutz, wobei das zum Teil noch vorhandene Kopfsteinpflaster herausgenommen wird. Während der Bauarbeiten gilt in der Luxemburger Straße eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Aachener Straße. Die Umleitung in der Gegenrichtung erfolgt über das Pacelliufer und die Konrad-Adenauer-Brücke.
Bis zum Herbst werden in der Luxemburger Straße in insgesamt acht Bauphasen schadhafte Bordsteine ausgetauscht, die Entwässerungsanlagen instandgesetzt und ein neuer dreilagiger Asphaltoberbau eingebaut. Durch die Entfernung des Pflasterbelags soll sich insbesondere die nächtliche Lärmbelastung für rund 130 Anwohner deutlich verringern.
Während der Einbahnstraßenverkehrsführung wird für den auswärtigen Verkehr eine großräumige Umleitung eingerichtet: Aus Fahrtrichtung Ehrang, Wittlich und Hermeskeil kommend, werden die Fahrzeuge über die Autobahn 602, die Moseluferstraße und die Konrad-Adenauer-Brücke geleitet. Diese Route ist insbesondere für die Aufnahme des Schwerlastverkehrs geeignet. Die vom städtischen Tiefbauamt beauftragte Baufirma wird den Lieferverkehr zu den Gewerbebetrieben in der Luxemburger Straße so lange wie möglich über Provisorien aufrechterhalten.
Als vorletzte Bauphase ist der Einbau der Asphaltdeckschicht geplant. Hierfür muss der gesamte Streckenabschnitt zwischen dem Römerbrückenkopf und der Auffahrt aus Richtung Konrad-Adenauer-Brücke zur Luxemburger Straße zwei Tage lang voll gesperrt werden. Zum Abschluss der Instandsetzungsarbeiten folgt die Herstellung der Asphaltfugen. Hierfür werden Halteverbote eingerichtet, die unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten wieder aufgehoben werden.
Datum
Fahrbahnsanierung:
trier.de(20190506)Luxemburger Straße Einbahnstraße
Maßnahmen
Luxemburger Straße wird ab 13. Mai zur Êinbahnstraße
(Pressemitteilung der Stadt Trier)